Um den Wohnraummangel in Gudensberg zu eliminieren, soll der Konflikt zwischen dem Bedarf an Wohnraum (Kauf und Miete), dem Wunsch nach einem Eigenheim, dem Flächenverbrauch und der Stärkung der Innenentwicklung gelöst werden. Dies möchte die Stadt umsetzen, indem drei Förderprogramme zur Sanierung bestehender Bausubstanzen ins Leben gerufen wurden und Grundstückskaufverträge im Außenbereich nur mit KfW 55-Standard abgeschlossen werden. Außerdem will Gudensberg auf diesem Weg die Themen Klimaschutz und geringstmögliche Flächenversiegelung mit einbeziehen, indem z. B. eine angrenzende Grüninsel mit Biotopcharakter nicht nur erhalten, sondern durch die Umplanung eines Regenrückhaltebeckens auch ausgeweitet wurde.
PraxisbeispielWohnraummangel beseitigen und Innenentwicklung fördern
