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PraxisbeispielWeniger Emissionen durch gesunde Ernährung - CLIKIS - Climate friendly Kitchen in Schools

Göttingen, Stadt
February 1, 2022

In der EU sollen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um mindestens 40 und bis 2050 um mindestens 80 Prozent gesenkt werden, vor allem durch den Ausbau erneuerbarer Energien und einer höheren Energieeffizienz.

„Ernährung“ ist für das Klima von vergleichbarer Bedeutung wie die Bereiche „Wohnen“ oder „Mobilität“. Die Klimawirkung der Nahrung ist aber nicht direkt wahrnehmbar, denn sie hat bereits vor unserem Essen stattgefunden. Je nach Zutaten wird für die Produktion eines Schulessens zwischen 300 und 3.000 g CO2-Eq freigesetzt, von der Landwirtschaft über Verarbeitung und Transport bis zum Energieverbrauch in der Küche für Kühlen, Garen und den Abwasch.

All dies untersucht CLIKIS und berät die Küchen und Schulen dabei, die THG möglichst zu minimieren, z.B. durch eine Ernährung mit Schwerpunkt auf pflanzlichen Zutaten aber auch durch effiziente Küchentechnik. Ebenso ist die Verbindung zum Unterricht wichtig, denn die zukünftige Ernährung beeinflusst das zukünftige Klima entscheidend.

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